
Nun ist sie auch schon wieder vorbei… die Fashion Week in Berlin. Ihr habt euch sicherlich schon gewundert, wieso es diese Woche so still auf DESIGNDSCHUNGEL war. Hierzu kann ich euch eine relativ klare Antwort geben, über die ich lange und gründlich nachgedacht habe: Irgendwie kam ich auf diese komplette Woche nicht wirklich klar. Es gab so unglaublich viele Eindrücke zu verarbeiten, über so vieles nachzudenken und so viele Dinge zu besprechen. Wunderschöne, einzigartige und die absurdesten, die ich jemals erlebt habe.
Das Schönste, was ich bis jetzt erleben durfte, waren definitiv die Aufenthalte und Erfahrungen, die einzigartigen Momente in den Hotels, in denen wir (mein Freund Julian und ich) übernachten durften (wozu es demnächst noch ausführliche Posts geben wird), die Events, die wir besuchen konnten und die neuen Kollektionen, die wir auf den Runways bestaunt haben. Hierbei waren Holy Ghost und Ewa Herzog zwei meiner Favoriten.

Einen weiteren riesigen Lichtblick haben mir definitiv die Menschen beschert, die ich neu kennenlernen durfte und alte Bekannte, die wir wiedergetroffen haben – tolle Blogger und unglaublich liebe Leserinnen. Danke nochmal an euch! Das alles hat mich unglaublich froh gemacht und mich zum Nachdenken gebracht, wie glücklich ich mich eigentlich schätzen kann.

Zum anderen war diese Woche für mich eine Zeit der Kuriositäten und Absurditäten. Aber fangen wir von vorne an:
Da es nicht die erste Fashion Week, sondern “schon” die dritte für mich ist, war ich den ganzen Trubel schon gewohnt. Es hätte mich also eigentlich nichts mehr abschrecken sollen. HÄTTE… EIGENTLICH. Je mehr ich über die Fashion Week und manche Menschen nachdenke, desto mehr stört mich diese „Welt”. Lange habe ich darüber nachgedacht, oft mit Freundinnen und Bekannten darüber gesprochen. Sehr gründlich habe ich mir überlegt, ob ich überhaupt über dieses Thema schreiben soll, wie ich es ansprechen kann. Es liegt mir schon sehr lange auf dem Herzen, auf der Fashion Week ist es mir jetzt noch einmal so richtig bewusst geworden. Ich schreibe jetzt einfach alles so, wie ich es denke und ich meine Gedanken dazu einfach mal rauslassen muss. Ob ihr es genauso seht, ist euch natürlich selbst überlassen. Über einen Kommentar bzw. eure Meinung würde ich mich in jedem Fall sehr freuen.
Je länger ich also in Berlin war, desto öfter habe ich Gespräche mit den verschiedensten Leuten geführt und desto mehr wurde mir klar, wie viele Leute in der Branche so ticken. Ich spreche hier natürlich nicht von allen Leuten, aber das könnt ihr euch sicherlich denken. Gestern habe ich einen Artikel von Masha gelesen, den ich euch definitiv nur empfehlen kann und der mir absolut aus der Seele spricht. Er behandelt ein ähnliches Thema: Es geht um Menschen, deren Reichweite und die Relevanz dieser in Bezug auf Agenturen, Firmen und Kooperationen.
Mir schwirrt diese Thematik schon seit längerem im Kopf herum und ich habe schon des Öfteren mit verschiedenen Leuten darüber gesprochen, in was für eine negative Richtung sich momentan alles entwickelt. Wie ihr wisst, bin ich kein Pessimist, sondern eher positiver Natur, aber man muss nicht negativ denken, um diese Entwicklung mitzubekommen:
Es geht nur noch um Reichweite, Follower und Beziehungen. Es ist ganz klar, dass sich diese Branche durch irgendetwas “handfestes” definieren muss, aber bei meinem Ansatz geht es vielmehr um das Zwischenmenschliche: Hast du von allem viel, wirst du von Anderen wie ein rohes Ei oder ein Diamant behandelt. Gehyped bis zum umfallen, in den Himmel gelobt. Hast du von allem wenig, dann scheren sich die meisten (und damit meine ich definitiv nicht Alle) einen Dreck um dich. Ich freue mich über jeden, der durch seine Arbeit und seine Art, Dinge zu tun, erfolgreich ist. Ich gönne es jedem. Darum geht es hier in meinem Artikel auch nicht, sondern darum, dass man Menschen gleich und mit Respekt behandeln sollte.
Niemand ist mehr wert, nur weil er X Follower mehr als eine andere Person hat!
Durch die Fashion Week und die vielen branchengleichen Menschen, konzentriert auf einem Fleck, konnte ich dieses Phänomen leider sehr, sehr deutlich wahrnehmen, auch gerade weil mein Freund Julian dabei war. Julian ist eigentlich nicht auf den Mund gefallen und kommt (im „echten“ Leben und auch sonst mit nahezu jedem gut klar). Da ich mit meinem “Bloggerstatus” anscheinend wichtiger für die meisten war, hatten sie oft nichtmal den Anstand ihm auch nur Hallo zu sagen, obwohl er direkt neben mir stand. Erst dann, wenn ich ihn explizit vorstellte gab es ein kurzes „Oh Hi, ich bin XX“ und der Blick schweifte wieder zu mir und die Ignoranz ging weiter.
Dieses Beispiel lässt sich natürlich auch komplett anders herum spinnen. Denn in genau solchen Momenten, in denen ich selbst „unwichtig“, weil zu wenige Follower oder Reichweite, war. Ich wurde teilweise komplett ignoriert oder habe nur ein kurzes „Hallo und Tschüss“, bekommen. Führte ich, wie üblich, ein normales Gespräch und mein Gegenüber merkte, dass bei mir nicht viel zu “holen” sei (heißt meine Reichweite zu gering, meine Follower Zahl nicht hoch genug), wurde das Gespräch schneller beendet, als ich mit der Wimper zucken konnte und schwups, war die Person weg und auf der Suche, bei einer “wichtigeren” Bloggerin was rauszuholen.
Da stellt sich mir die Frage: Wie kann dies alles sein? Wie können sich Menschen mit ein wenig mehr Erfolg in so kurzer Zeit komplett verändern so? Selbst wenn Bloggerinnen oder Blogger “unsympatisch hoch zehn” oder komplett arrogant sind, wird mit ihnen einen auf „Best Friend“ und „Du bist ja soooo toll und wichtig“ gemacht, nur weil es demjenigen etwas bringen könnte. Follower entscheiden über Respekt. Was ist los mit euch? Entschuldigt meine Wortwahl, aber mich widert diese Art und Weise an. Was ist daraus geworden, dass man Menschen mag, weil sie einfach toll sind oder zu einem passen oder einfach, weil man Gemeinsamkeiten hat? Nein, so etwas gibt es nur noch in Ausnahmefällen. Menschen sind jetzt nett zu dir, weil du viele Follower oder eine große Reichweite hast. Ein anderes Beispiel: Einem wird auf Events nicht mehr „Hallo“ gesagt, es wird so getan, als ob man denjenigen nicht sieht, weil er oder sie einfach zu unwichtig ist und man mit „cooleren“ Leuten dort ist.
Mir ist völlig bewusst, dass man an sein „Business“ denken muss. Jeder versucht, seinen Blog voranzutreiben und möglichst gute Kontakte zu knüpfen. Aber ein bisschen Respekt und Anstand ist doch trotzdem noch drin oder?
Ich fasse mir zu dieser Entwicklung an den Kopf und frage mich, ob das alles so sein muss, so sein sollte? Auch wenn mein Blog DESIGNDSCHUNGEL im Vergleich zu anderen Blogs noch sehr jung ist, geht diese Entwicklung nicht an mir vorbei. Ich finde es schade, in welche Richtung sich momentan alles bewegt. Es lässt mir sogar so einen Beigeschmack, dass ich immer wieder denke: „Diese Welt ist einfach nichts für mich“, obwohl mir Mode, das Schreiben über Trends und für mich wichtige Themen wie Architektur so lange ich denken kann Spaß gemacht haben. Ich wollte immer ein Teil der Modewelt sein. Doch diese Welt schaut nur noch nach oben und ganz selten noch nach unten.
Jetzt bin ich mitten drin und will in manchen Momenten noch noch raus.
Glücklicherweise gibt es noch Personen, die überhaupt nicht so sind. Bei denen die Persönlichkeit und Nächstenliebe eine große Rolle spielt. Diese und natürlich meine Leser motivieren mich zum Weitermachen.
Ich möchte nichts pauschalisieren, will niemandem zu nahe treten. Dies sind alles Erfahrungen, die ich persönlich gemacht habe und auch andere Blogger und Bloggerinnen mir berichtet haben. Was denkt ihr zu diesem Thema? xx L.
20 Kommentare
Halliahallo. Ich kenne die Situation nur zu gut. mein Blog sethet auch noch ganz vorne in den Startlöchern und natürlich ist man immer am probieren und pfeilen. Allerdings finde ich auch, dass man Blogger nicht auf ihre Instagram Follower o.ä. reduzieren sollte. Ich finde es schade, dass das so ist. Vielleicht findet ja doch einmal eine kleiner Wandel statt. Den neuen Bloggern und die, die es sich enldich getraut haben damit anzufangen, würde ich es sehr gönnen. toller Post !! XOXO
Hey, erstmal Glückwunsch zu deinem Blog und dazu, dass du dich getraut hast, dieses doch recht große Unterfangen zu starten:) Damit kannst du definitiv erstmal nur richtig liegen. Jeder lernt jede Sekunde etwas neues dazu und auch diejenigen, die es schon länger machen, brauchen Hilfe und können etwas lernen. Persönlich finde ich, dass Instagram schon ein tolles Medium ist, um seine Beiträge zu featuren oder einfach um auf Sachen aufmerksam zu machen, dennoch gebe ich dir vollkommen recht, dass nicht alles an Instagram festgemacht werden sollte. (geh mal auf http://www.vickywanka.com , sie hat neulich einen unglaublich guten Beitrag über das Thema geschrieben!) Ich verstehe die Agenturen und Unternehmen, dass sie eine (Follower) Zahl, etwas handfestes, brauchen, um gewisse Dinge vor ihren Kunden zu rechtfertigen, trotzdem sollten die Blogs als eigenständig erfasst werden! Danke auf jeden Fall für deine Meinung und dein Feedback! xx L.
Unglaunlich ehrliche Worte. Das war jetzt meine zweite Fashionweek und ich hatte vor diesen “Konkurrenzkampf” auch angst, muss ich sagen. Mir ist das auch sehr aufgefallen. Man sollte auf jeden Fall auf die Qualität und nicht nur die Quantität achten.
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag und die ehrlichen Worte. LG -RiRa.
http://www.rira-fashion.de
Hey, danke für deine ehrlichen Worte! Ich wollte mit dem Beitrag einfach diesem Thema noch einmal ein bisschen mehr Relevant und Öffentlichkeit zusprechen, da ich denke, dass jeder ein Hallo&Tschüss verdient hat! Ich hoffe, dass jetzt vielleicht mehr und mehr Leute darüber nachdenken. Danke auf jeden Fall für deinen Kommentar! xx Deine Laura
Ein wirklich super toller und vor allem ehrlicher Beitrag. Und es ist wirklich unglaublich traurig was aus der Welt da draußen geworden ist. Das man noch nicht einmal den Anstand besitzt Hallo und Tschüss zu sagen.
Aber es ist leider die Reallität – ich Blogge noch nicht lange und ich habe angefangen weil mir das schreiben Spaß macht. Aber wie oft werde ich angeschrieben von Firmen und die erste Frage lautet wie viele Leser hast du und als nächstes solltest du unter 5.000 Leser pro Post haben bist du unrelevant für uns und schreibe uns dann nicht zurück.
Hallo? ihr habt mich angeschrieben und nicht ich euch … – es ist wirklich eine Frechheit so mit anderen umzugehen. Und was ist bitte falsch daran auch mal Blogger zu nehmen nicht schon so viele Leser haben?!
Liebe Grüße Lisa
http://hellobeautifulstyle.blogspot.de/
Liebe Lisa, da hast du soooo recht! ich denke, dass eine gewisse Reichweite natürlich für die Firmen/Agenturen wichtig ist. Aber noch viel wichtiger sollte doch eigentlich sein, ob diese Blogger auch die richtige Zielgruppe ansprechen oder? Denn das ist ja genau das, was uns von normalen Medien unterscheidet und was unser absoluter Vorteil ist. Ich kann dir persönlich nur sagen, mach so weiter, wie du es für richtig hälst und bald werden die Firmen sich die Finger danach lecken, um mit dir zusammenzuarbeiten <3 xx Deine Laura
So wahre Worte. Ich blogge zwar im Fitnessbereich, aber auch da gibt es diesen “Trend”. Mehr noch: Sportblogger werden herabgestuft, weil Fashionblogger eine höhere Reichweite haben und damit erst einmal interessanter für die Kunden sind. Völlig egal, ob der Blogger zum Profukt passt – hauptsache die Reichweite stimmt. Ich finde das extrem schade, denn nicht nur dass man sich selbst als “unwichtigerer” Blogger herabgewürdigt vorkommt, auch der Kunde verliert doch seine Glaubwürdigkeit, wenn er nur noch mit den größten, besten, tollsten, bekanntesten Bloggern herumhängt und seinen ehemals “verbundenen” Bloggern kaum noch Beachtung schenkt. Ich muss sagen, dass ich auch schon so oft darüber nachgedacht habe, ob ich überhaupt noch Teil dieser oberflächlichen Blogger-Welt sein möchte, in der es nur noch um (im Zweifelsfall sogar gemogelte) Zahlen und nicht mehr um die Menschen geht. Diese Bussi-Welt, in der du im einen Moment geherzt, im nächsten hinter deinem Rücken gelästert wird und in der du im übernächsten scheinbar gar nicht mehr existierst, ist so anstrengend.
Liebe Grüße,
Jenny
Super Feedback! Danke für deine ehrliche Meinung Jenny! <3 So wie es bei euch im Fitness Bereich ist, ist es bei uns mit Youtube, da dort natürlich eine viel größere Reichweite generiert werden kann, was auch Masha gestern in ihrem Artikel super veranschaulicht hat. Ich selbst wünsche mir, dass Unternehmen viel mehr auf den Inhalt, anstelle nur noch auf die Reichweite eines Bloggers achten sollten. Ich hoffe, dass sich dahingehend einiges ändern wird! Ganz liebe Grüße Deine Laura
Sehr schön geschrieben!
Ich finde du triffst es genau auf dem Punkt. Ich war letzten Mittwoch auch bei der HolyGhost Show und war anfangs sehr geschockt! Ich kannte wirklcih keinen und mich kannte natürlcih auch keiner. Da wurde man echt von niemandem beachtet/wahrgenommen. Schlimmernoch. Sie rempeln einen an und ein entschuldigung gabs nicht. Ich war echt ein wenig entsetzt und dachte mir nur… hierher möchte ich nciht gehören… (ich habe einen sehr jungen Blog und bin ncoh sehr am Anfang) Aber dann habe ich dich und die anderen Bloggermädels kennengelernt. Ihr wart sehr nett! Leider bin ich eher sehr schüchtern und wollte euch nicht zur Last fallen/euch nerven. Jedoch habt ihr es mich nicht wirklcih merken lassen, das ich unwichtig bin. Danke ! Du kamst mir sehr sympatisch rüber. Auch wenn man sich nur kurz gesehen hat. Aber ein “Hallo” hab ich bekommen 😉
LG Vanessa von
http://fashion-art-tricota.de/
Liebe Laura, ja da ist sie wieder die “oberflächliche Fashionwelt”. Ich denke man kann als Blogger oder Journalist dem ganzen entgegenwirken, indem man sich nicht nur die shows der gehippten Kollektionen ansieht, sondern eben auch die noch nicht ganz so bekannten, über die noch fast niemand spricht. Und natürlich auch nicht nur über die Marken schreibt, von denen man am Besten bezahlt wird, sondern auch über die Kollektionen, die noch unbekannt und trotzdm genial sind. Julia Weller http://www.waywestyle.com/
sehr schön geschrieben! ich kann wirklich nur zustimmen, und finde es auch total wichtig, dass im augenblick einige bloggerinnen die Thematik bearbeiten! Hut ab für die ehrlichen Worte!
Alles Liebe
Ina
• http://www.ina-nuvo.com •
Dankeschön für deinen Kommentar liebe Ina!! xx L.
Liebe Laura,
ich selber habe während dieser Fashion Week eine ähnlichen Eindruck gewonnen. Ich war auf mehreren Shows und Events unterwegs, unter anderem auch auf der Holy Ghost Show und muss sagen, dass Rücksichtslosigkeit inzwischen scheinbar eine Voraussetzung in der Modewelt ist. Ist man ein unbekanntes Gesicht, wird man von überall angerempelt, ignoriert und kaum angeschaut.
Diese Fashion Week war eigentlich eine super spannende Erfahrung für mich, weil mein Blog noch relativ jung ist und ich noch nicht allzu viele Leser aufweisen kann, trotzdem hatte sie auch für mich einen bitteren Beigeschmack..
Sehr sympathisch und irgendwie beruhigend, dass es trotz allem Mädels direkt aus der Szene gibt, die diese Meinung haben!
Dich habe ich übrigens auch im Haubentaucher gesehen, du sahst toll aus!
Liebste Grüße,
Nina von http://www.ninaconinaco.com
Liebe Nina, danke für dein so tolles Feedback! Genau dort ist es mir leider auch extrem aufgefallen, aber ich gebe meine Hoffnung nicht auf und hoffe, dass sich manche Leute einfach ändern:) Ich wünsche dir super viel Erfolg mit deinem Blog und vielleicht sehen wir uns ja das nächste Mal! xx Deine Laura
Ein sehr toller Beitrag Liebes und ich danke Dir, dass du das aussprichst, was vielen auf den Herzen liegt :*
Liebe Laura,
ein wirklich gut geschriebener Beitrag. Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung diesen Artikel zu verfassen, aus dem bereits verfassten Feedback geht das ja hervor und ich kann dem nur zustimmen 🙂 Das man nur auf eine bestimmten Leistung/Fähigkeit reduziert wird, z.B. die Reichweite, ist aber nicht nur eine Entwicklung die in der “Bloggerwelt” zu beobachten ist. Ich denke es ist ein Problem, welches man in vielen Bereichen bekämpfen muss. Ich habe mich am Freitag auf dem Fashionbloggercafè ebenfalls mit vielen “kleinen” Bloggern darüber unterhalten. Es macht sich aber auch im täglichen Leben leider häufig bemerkbar, dass oft vergessen wird das wir alle nur Menschen sind.
Ich denke auf dieses Thema aufmerksam zu machen, ist der erste Schritt in die richtige Richtung. Es ist ein Thema über das man Stunden diskutieren kann, aber getreu dem Motto “Be the change” denke ich, dass man dieser Entwicklung entgegenwirken kann.
Es war ebenfalls eine Ehre dich am Montag bei der Blogwalk Party kennen lernen zu dürfen, so dass ich deinen Blog jetzt noch lieber verfolge (Fangirl!) 🙂 Bleibe bitte so positiv und nett wie du bist und ich hoffe diese negativen Erfahrungen lassen dich trotzdem nicht von deinem Weg abbringen. Ich denke nicht nur ich würde es sehr schade finden.
Liebe Grüße,
Phoebe von http://phoenomenal.blogspot.de/
Toller Beitrag Laura! Da ich in der gleichen position bin wie Julian kann ich das sehr gut nachvollziehen. Schöne Grüße!
Willkommen in der Welt der Oberflächlichkeiten- die Modewelt! Ich selber beschäftige und arbeite seit 20 Jahren in und an dieser Welt (wobei es da auch noch mal verschiedene “Mode” (bzw. Bekleidungs-) Welten gibt eigentlich) ,gerade in wirtschaftlich dominierten, vom Überangebot und Gleichmacherei bestimmten Zeiten wo es mehr und mehr nur noch um Anpassung, Massengeschmack, Reichweite und Grosskonzerne geht, Selbstdarstellung vor Können, Innovation, Kreativität und wahrem Schöpfergeist geht, fällt es schwer dem ganzen “Zirkus” nicht überdrüssig zu warden und zu erkennen was es ist ein Haufen Egos in mehr oder weniger flatten Klamotten- Gäähn…